Mit über 100 Brands und Einzelhändlern kämpft die von RIANI gegründete Initiative „Handeln für den Handel“ für die Gleichstellung mit Friseur-Betrieben und strebt die Öffnung ab dem 01. März an. Am Donnerstag, den 11.02.2021 gab das Premium-Label RIANI, dessen Geschäftsführerin Martina Buckenmaier sich seit vielen Jahren als Vizepräsidentin im Präsidium von GermanFashion engagiert, bekannt, gegen den Dauer-Lockdown und für die Gleichstellung des Einzelhandels mit Friseur-Betrieben zu klagen.
Auslöser hierfür war der neueste Beschluss der Bundesregierung vom 10.02.2021 über eine weitere Verlängerung des Lockdowns für den Einzelhandel und zur Öffnung von körpernahen Betrieben wie Friseuren. „Wir unterstützen die Öffnung der Friseur-Geschäfte und das Handeln der Regierung zur Rettung von Existenzen. Das fordern wir aber zwingend sofort auch für den Einzelhandel, dort wo Sicherheitsabstände und Hygienekonzepte eingehalten werden können. Wir benötigen wirtschaftliche Perspektiven, Testkonzepte und eine andere Möglichkeit als einen nicht endenden Lockdown,“ so Martina und Mona Buckenmaier, Geschäftsführung RIANI.
Die Klage des Familienunternehmens RIANI führte in kürzester Zeit zu einem Beben in der Branche. Bereits mehr als 100 Händler und Unternehmen aus der Mode-Industrie haben sich der Initiative ‚Handeln für den Handel‘ angeschlossen und gehen nun den Schritt und kämpfen für die Öffnung und Gleichstellung des Einzelhandels.
Teilnehmende Unternehmen der Initiative sind u. a.:
Rich & Royal, Raffaello Rossi, Seidensticker, Engelhorn, Marc Cain, Robert Ley, L&T, Maison Common, SiNN, Bugatti, Kennel und Schmenger, Création Gross, Grace, Fashion Cloud, Hermann Lange, Wagener in Baden Baden, TC Buckenmaier, Modehaus Jung in Augsburg, Mensing, Henschel, Hochstetter, Zinser, Reischmann, Keller-Warth, AlpenHerz, CJ Schmidt, Handelskontor Staffelsee, La Donna Regensburg, Obermaier, Modehaus Palm, Papenbreer, Klingenthal, Südwest Textil u.v.m.